16.11.2018++Crash in der Baustelle - tödlicher Unfall A61++Schwierige Bergung++PKW gegen Walze++ Zotzenheim - Am 16.11.2018 um 23:51 befuhr ein 21-jähriger Mainzer die BAB 61 mit seinem PKW
in Richtung Ludwigshafen. An der Einfahrt zur Baustelle vor der Anschlussstelle Gau-Bickelheim kam es dann zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, der für den 21-jährigen tödlich endete. Eingangs der
Baustelle trennen sich zwei Fahrstreifen. Der rechte Fahrstreifen verläuft auf dem Seitenstreifen, der linke Fahrstreifen verläuft auf der eigentlichen Gegenfahrbahn. In Höhe der Teilung der beiden
Fahrstreifen fuhr der 21-jährige Mainzer aus bislang ungeklärter Ursache, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, geradeaus über eine Warnbake. Er prallte anschließend gegen das Bodenelement
einer Trennwand, hob leicht mit dem Fahrzeug ab und stieß im gesperrten Baustellenbereich gegen eine dort abgestellte Straßenwalze. Durch den Aufprall wurde der PKW bis hin zum Fahrzeugheck stark
eingedrückt. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Die Bergung gestaltete sich schwierig, da der PKW mit der Arbeitsmaschine stark ineinander verkeilt war. Daher musste der PKW mit einem
Feuerwehrkran angehoben werden. Mehrere hydraulische Rettungssätze waren nötig, um den Fahrer zu bergen.Über 2,5 Stunden arbeiten die Einsatzkräfte an dem Fahrzeug. Im Einsatz war die Feuerwehr aus
Gensingen und Sprendlingen mit 30 Einsatzkräfte.
Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Süden gesperrt werden. Es kam zum Rückstau.
15.11.2018++Gebäudebrände in Kirn++Feuerwehr rettet Tiere++
Die Feuerwehr Kirn rettete trotz verschiedener Hindernisse Hund und Katze aus einem brennenden Wohnhaus, dass im Kreuzungsbereich Lohweg – Meckenbacherweg steht. Am gestrigen Donnerstag, gegen 07:30 Uhr, bemerkte die Tochter einer 5 köpfige Familie, die aber zu diesem Zeitpunkt alleine im Haus war, das im Kellerbereich ein Brand aus gebrochen war. Sie lief sofort aus dem Wohnhaus zur Nachbarschaft. Es brannte der Eingangsbereich des Wohnhauses und dichter Qualm stieg auf, den man wegen des Nebels und der Dunkelheit aber nur im direkten Umfeld sah. In der Hektik des Notrufes, setzte die Nachbarschaft den Notruf mit „ihrer Straße“ Meckenbacherweg aber mit der richtigen Hausnummer 42 ab, darauf eilte die Kirner Feuerwehr, Polizei, DRK und Rettungsdienst zu dem Haus in der Nähe der Karl-Reidenbach Straße. Die Rettungskräfte nahmen das Wohnhaus von allen Seiten in Augenschein, es war nichts auffälliges zu sehen und keiner zu Hause. Die Feuerwehr ließ die Leitstelle, die Nummer des Notrufes zurückrufen und so stellte sich heraus, dass es das Haus Lohweg 42, in einer Entfernung von 1200 Meter war. Weitere Feuerwehreinheiten nahmen dann den direkten Weg, vom Feuerwehrhaus über die Kieselbrücke zum Einsatzort. Sofort begannen die Löscharbeiten und unter Atemschutz das Durchsuchen des Wohnhauses nach weiteren Personen. Die Tochter meldete, dass Sie alleine im Haus war, dass aber der Familien Hund und die Katze eingeschlossen wären. Der Feuerwehr Kirn, unter Führung ihres Wehrleiters Michael Wildberger, gelang es unter Atemschutz im dicht verqualmten Wohnhaus beide Tiere zu finden und zu retten. Für die Löscharbeiten musste der Lohweg komplett und der Meckenbachweg teilweise gesperrt werden. Der Schulbus vom Stadtteil Loh zur Hellbergschule, musste mit 13 Grundschülern über die komplette Einsatzdauer warten. Was die Schüler im Bus keines Wegs schlimm fanden. Die Polizei nahm die Brandermittlung auf.
21.10.2018++Technische Unfallrettung - Feuerwehren aus der VG Wonnegau üben an einem Bus++
Bad Kreuznach - Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät lautet das Thema beim Ausbildungsdienst der Feuerwehren aus der VG Wonnegau vom Löschzug Mitte, am heutigen Samstagnachmittag. Durch die Neustrukturierung der Ausrückbereiche in der Verbandsgemeinde Wonnegau arbeiten seit 2015 im Bereich "Mitte" die Feuerwehren Westhofen, Dittelsheim-Heßloch und Monzernheim zusammen. Bei der Übung kam nahezu das komplette technische Gerät zum Einsatz, dass die Feuerwehren auf ihrem Rüstwagen und Löschfahrzeugen dabei hatten. Das Highlight war natürlich ein Bus, der heute auseinander geschnitten wurde. Zuerst wurden 3 Gruppen gebildet um an verschiedene Stationen die Grundlagen aufzufrischen, so Wehrführer Michael Thier der die Übung leitete. Im Anschluss gab es eine Abschlussübung mit allen. Als Lage war, ein PKW verunfallt, der in einen Linienbus gefahren war. Nach erster Erkundung der Unfallstelle wurde beschlossen mit mehreren Rettungssätzen zu arbeiten, um möglichst schnell die Personen aus den Fahrzeugen befreien zu können. Zunächst wurden die Personen betreut und erstversorgt. Dann wurden alle Seitenscheiben entfernt, da das Dach des Autos entfernt werden musste, um die Personen möglichst schonend zu retten. Am Bus wurde parallel die Tür entfernt, um schnell an den Fahrer zu gelangen. Mithilfe des hydraulischen Rettungssatzes konnten die Wehrleute schnell die eingeklemmte Personen in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst(fiktiv) befreien. Zudem wurde der Brandschutz sichergestellt. Eine Ausbildung mit Bussen ist wichtig, denn es vergeht fast kein Tag, an dem man nicht in der Zeitung liest, dass es zu einem Unfall gekommen ist, wo ein Bus beteiligt war. Meistens hat man dann hier mit einem Massenanfall von Verletzten zu tun, was die Rettungskräfte aller Hilfsorganisationen vor eine große Aufgabe stellt. Als Resümee kann festgehalten werden, dass alle Teilnehmer wertvolle Erkenntnisse aus der Ausbildungsveranstaltung ziehen konnten. Ein großes Dankeschön geht an die Fa. Bott Bergedienst für das Bereitstellen der Schrottfahrzeuge.
++Unfall A61 LKW Fahrer stirbt++STAU++Feuerwehren und Rettungsdienst im Einsatz++Aufwendige Bergung am laufen++
Sprendlingen - Am Donnerstag, dem 04. Oktober 2018, gegen 10.10 Uhr kam ein mazedonischer Sattelzug auf der A 61 in dem Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Bad Kreuznach und Gau-Bickelheim in Fahrtrichtung Worms/Ludwigshafen nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Schutzplanke. Nach ersten Ermittlungen war kein anderes Fahrzeug bei dem Unfall beteiligt. Der 44-jährige Fahrer des Sattelzuges aus Mazedonien wurde ohne Bewusstsein vorgefunden. Die Person wurde knapp 60 Minuten reanimiert, vergeblich. Der Rettungsdienst Corneli war mit einem Rettungswagen vor Ort. Ein Notarzt konnte dann nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der unbeladene Sattelzug wurde beim Überfahren der Schutzplanken im unteren Bereich stark beschädigt. Es liefen etwa 200 Liter Dieselkraftstoff aus, der von der Feuerwehr auf der Fahrbahn gebunden werden konnte. Die Polizei schätzt den Schaden am Fahrzeug und an den Verkehrseinrichtungen auf insgesamt 50.000 Euro. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Gensingen und Sprendlingen. Die 22 Einsatzkräfte waren unter der Führung des stellv.WF der Feuerwehr Sprendlingen Stefan Schramm im Einsatz. Der Fahrer war nicht eingeklemmt, so mit musste der Brandschutz sichergestellt werden und auslaufende Betriebsstoffe gebunden so als auch der Tank abgedichtet werden. "Die Bergung gestaltete sich aufwendig", so Bergeleiter Thomas Tiedtke, von der Fa. Bott Bergedienst aus Bad Kreuznach. Das Fahrzeug musste mit einem Kran von der Schutzplanke herunter gehoben werden. Viel Öl ist ausgelaufen, da das Getriebe und die komplette Vorderachse aus dem LKW herausgerissen war. Die Ölaustrittsfläche wurde mit einer Ölspurhexe gereinigt. Die Fa. Schnell aus Ockenheim baggerte das Banket aus und Entsorgte die belastete Erde. Ebenfalls war die Autobahnmeisterei Gau Bickelheim mit mehreren Fahrzeugen und Mitarbeiter vor Ort und leitete die Absperrmaßnahmen.