29.01.2017 Löschbezirk Ost übt Eisrettung am Ippesheimer See Reportage Thorsten Gerhardt Kälte und Frost in den Wintermonaten lassen an vielen Stellen im Land Teiche und Seen, sogar manche Bäche und Flüsse zufrieren. Meist werden diese Eisflächen von Kindern zum Spielen genutzt oder Schlittschuhlaufen. Jedoch bergen diese Eisflächen erhebliche Gefahren. Die Tragfähigkeit der Eisdecke ist schwer einzuschätzen und sie kann stark variieren. Immer wieder kommt es auf solchen Eisflächen zu Unfällen. Wiederholt sind davon Kinder betroffen, die sich der Gefahr noch nicht bewusst sind. Eine solche Eisrettung gestaltet sich nicht immer angenehm und birgt verschiedene Gefahren. Hierbei sind einige Dinge zu beachten, deshalb übte die Feuerwehr Bad Kreuznach vom Löschzirk Ost heute Morgen. Ein entscheidender Faktor bei der Eisrettung ist die Zeit: Das eiskalte Wasser direkt unter der Eisdecke (meist ein bis zwei Grad Celsius) entzieht dem Körper rasant die Wärme – 27-mal schneller als an der Luft. Binnen 15 Minuten kann ein Mensch – je nach Umständen – an den Folgen einer Unterkühlung sterben. Das Einbrechen und in der Folge das Abtreiben unter einer Eisdecke sind somit auch lebensbedrohende Gefahren für die Rettungskräfte. Trotz aller gebotener Eile ist deshalb eine Eigensicherung unerlässlich. Der Löschbezirk Ost (Bestehend aus den Einheiten Ippesheim, Planig und Bosenheim) setzten ihr vorhandenes Material ein, darunter ein Eisrettungsanzug, Rettungsring, Eisrettungsschlitten, Spin-Board und Leiterteile. Bei der Übung in dem Ippesheimer See, begab sich ein Feuerwehrmann ausgerüstet mit dem Überlebensanzug „Helly Hansen“ ins Gewässer, aus dem er von einem zweiten Feuerwehrmann gerettet werden sollte. Als Sofortmassnahme, wurde ihm der Rettungsring zugeworfen. Desweiteren wurden die vorhandenen Rettungsmittel einzeln getestet.
26.01.2017 Wohnungsbrand mit Menschenrettung in der Kirchstr. in Winzenheim Reportage Thorsten
Gerhardt Beim Eintreffen der ersten Kräfte war am Küchenfenster der Wohnung im ersten Obergeschoss Flammenschein zu sehen und eine starke Rauchentwicklung aus dem gekippten Küchenfenster und
unterhalb des Daches zu erkennen. Rauchwarnmelder schlugen im Haus Alarm. Die Mieterin der Brandwohnung konnte die Wohnung selbst verlassen. Die Wohnungstür stand offen. Der Flur stand bereits in
Vollbrand. Die Rauchgrenze begann anfänglich ab dem Treppenaufgang zum Dachgeschoss. Eine Bewohnerin der Dachgeschosswohnung rettete sich auf einen Balkon auf der Gebäuderückseite. 2 Bewohnerinnen
der gegenüberliegenden Wohnung im 1. Obergeschoss retteten sich mit ihrer Katze auf den Balkon seitlich des Hauses. Allen 3 Personen war der Fluchtweg durch den Treppenraum aufgrund der starken
Verrauchung und dem Flammenaustritt aus der Brandwohnung ins Treppenhaus verwehrt. Die beiden Bewohner der Erdgeschosswohnung konnten ihre Wohnung selbst und unverletzt verlassen.
Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr durch das Treppenhaus in die Brandwohnung vor. Die Frau auf dem Balkon der Gebäuderückseite wurde über eine Steckleiter
gerettet. Zum Schutz gegen eine mögliche Brandausbreitung, wurde vorsorglich ein C-Rohr auf die Gebäuderückseite vorgenommen, dass allerdings nicht eingesetzt werden musste. Ein Feuerwehrmann stieg
über eine Steckleiter zu den beiden Damen auf den seitlichen Balkon im 1. Obergeschoss und brachte die Katze nach unten. Da sich die Frauen nicht trauten die Steckleiter hinunterzulaufen und zunächst
auf dem Balkon sicher waren, wurden sie kurze Zeit später über den Korb der Drehleiter sicher nach unten gefahren. WEITERLESEN
21.01.2017 Brand in Wallertheim Reportage Thorsten Gerhardt Gegen 6:07 Uhr wurden heute Morgen die Feuerwehren aus Wallertheim, Gau-Weinheim, Armsheim, Wörrstadt und die Führungsunterstützung der VG Wörrstadt alarmiert, zu einem Gebäudebrand in die Straße "Auf der Benn". Dort war eine Unterverteilung in Brand geraten. Nach einer schnellen und zielgerichteten Brandbekämpfung mit einem Kohlendioxid-Handfeuerlöscher, durch den Atemschutz-Trupp, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Das Feuer war unter Kontrolle und die Wehrleute öffneten die Fenster, um dann mit mehrere Hochleistungslüfter die verrauchten Bereiche des Hauses vom Brandrauch zu befreien. Personen wurden nicht verletzt. Nach gut zwei Stunden war Einsatzende für die letzten der rund 40 Einsatzkräfte, die mit 10 Einsatzfahrzeuge und einer Drehleiter vor Ort waren, beendet. Ebenfalls vor Ort war der Rettungsdienst, Energieversorger und die Polizei.
16.01.2017 Tödlicher Unfall Wendelsheim Reportage Thorsten Gerhardt Ein Am Montag, den 16.01.2017, befuhr ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Alzey-Worms die L409 aus Wendelsheim kommend in Richtung Alzey. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer und alleinige Fahrzeuginsasse nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr frontal gegen zwei Bäume. Von diesen prallte er ab und wurde seitlich gegen ein Geländer und die Stirnseite einer Bruchsteinmauer geschleudert. Durch den Aufprall wurde der 21-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt. Für die Unfallaufnahme musste die L 409 für ca. 3,5 Stunden in beide Richtungen voll gesperrt werden. Die Polizei bittet mögliche Unfallzeugen, sich bei der Polizeiwache in Wörrstadt unter der Rufnummer 06732/911-100 zu melden.
Im Einsatz war die Feuerwehr Wendelsheim, Wonsheim, Flonheim und Erbes Büdesheim. Soals der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzt -Team im Einsatz, unterstützt von den First Responder aus Stein-Bockenheim.
14.01.2017 Schwerer Unfall Frei-Laubersheim Reportage Thorsten Gerhardt Ein 32-jähriger
LKW Fahrer aus dem Kreis Bad Kreuznach befährt heute Morgen gegen 8:50Uhr die B428 aus Richtung Hackenheim kommend in Fahrtrichtung Frei-Laubersheim. An der durch eine Lichtzeichenanlage geregelten
Kreuzung der B 428 / B 420 beabsichtigt der LKW-Fahrer geradeaus in Richtung Frei-Laubersheim zu fahren.
Eine 34-jährige PKW Fahrerin aus dem Kreis Bad Kreuznach befährt die B420 aus Richtung Fürfeld kommend in Fahrtrichtung Wöllstein.
An der Kreuzung B420/B428 zeigt die dortige Lichtzeichenanlage für den LKW-Fahrer grün, weshalb er in den Kreuzungsbereich einfährt.
Aus bisher ungeklärter Ursache übersieht ON 01 die für sie "rot" zeigende LZA und kollidiert im Kreuzungsbereich mit dem Lkw. Das Fahrzeug der PKW-Fahrerin wird durch den Zusammenstoß von der
Fahrbahn geschleudert und kollidiert mit einem Verkehrszeichen.
Die PKW Fahrerin sowie ihr zehnjähriger Beifahrer werden durch den Verkehrsunfall schwer verletzt und in die Universitätsklinik verbracht. Es besteht nach derzeitigem Stand keine Lebensgefahr.Der
LKW-Fahrer wird leicht verletzt und in ein örtliches Krankenhaus verbracht.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Frei-Laubersheim und Neu-Bamberg, der Rettungsdienst, ein Rettungshubschrauber, sowie die Straßenmeisterei. Zur Klärung des Verkehrsunfallgeschehens wurde ein
Gutachter hinzugezogen.
11.01.2017 Schwerer Unfall A61 bei Alsenz Reportage Thorsten Gerhardt Am
Mittwochnachmittag, gegen 16Uhr, ereignete sich auf der K 25 nahe der Abzweigung Schmalfelderhof ein Unfall. Zwei Fahrzeuge waren auf regennasser Fahrbahn aus bislang unbekannter Ursache frontal
zusammengestoßen. Ein Fahrzeug fuhr aus Richtung Alsenz und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug aus Richtung Gaugrehweiler. Für einen 58-jährigen Fahrer kam jede Hilfe zu spät.
Mit lebensgefährlichen Verletzungen kam ein 54-jährige Fahrer, der das andere Fahrzeug steuerte, mit dem Rettungshubschrauber Christoph 53 in ein Krankenhaus nach Mannheim. Beide waren schwerst
eingeklemmt in ihren Fahrzeugen und mussten von den beiden Stützpunktfeuerwehren aus Obermoschel und Alsenz, mittels hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Unterstützt wurden sie von den
Feuerwehren aus Gaugrehweiler,Oberhausen a.d.Appel, Winterborn, Niederhausen a.d.Appel und Münsterappel. Der Rettungsdienst war mit etlichen Rettungsmitteln vor Ort. Ein Sachverständiger nahm die
Unfallermittlung auf, mit der Polizei.
01.01.2017 Schwerer Unfall A61 bei Rheinböllen Reportage Thorsten Gerhardt Ein Falschfahrer hat am Neujahrsmorgen, gegen 05:45 Uhr, auf der Autobahn 61 bei Rheinböllen einen Unfall mit zwei Toten verursacht. Zwischen den Anschlussstellen Rheinböllen und Stromberg kollidierte er frontal mit dem Fahrzeug einer Familie die sich auf dem Weg in den Winterurlaub befand. Der Familienwagen war zum Unfallzeitpunkt mit vier Personen, darunter zwei Kinder (2 und 11 Jahre) besetzt.Bedingt durch den Zusammenstoß verstarben die beiden Fahrzeugführer (darunter eine 33 jährige aus dem Bereich Mayen-Koblenz) noch an der Unfallstelle, die weiteren Unfallbeteiligten wurden zur Behandlung in eine Unfallklinik eingeliefert.Beide Autofahrer starben. Im Einsatz waren die Feuerwehr Bingen, Feuerwehr Rheinböllen und die Feuerwehr Argenthal und der Rettungsdienst. Die Autobahn musste für ein längeren Zeitraum voll gesperrt werden. Zeugen, die den Falschfahrer gesichtet oder den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizei Emmelshausen unter 06747-93270 oder via E-Mail unter pastemmelshausen@polizei.rlp.de zu melden.