27.02.2017 Gebäudevollbrand in Merxheim++Zwei Wohnhäuser brennen nieder
Reportage Thorsten Gerhardt Am 27.02.2018 geriet gegen 02.50 Uhr in der Hauptstraße in einer Sackgasse ein Wohnhaus in Brand. Nach ersten Erkenntnissen
brach das Feuer im Dachstuhl des Wohnhauses aus und griff rasch auf das benachbarte Gebäude über. Die Bewohner der betroffenen Gebäude konnten sich rechtzeitig aus den beiden Häusern retten und
blieben unverletzt. Durch die Feuerwehren aus Merxheim, Bad Sobernheim, Kirn, Odernheim, Staudernheim und Monzingen wurden die Löscharbeiten durchgeführt. Diese dauerten bis in die
Mittagsstunden an. Es waren nahezu 100 Feuerwehrleute im Einsatz. Beide Wohnhäuser wurden durch
den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen und sind nicht mehr bewohnbar. Zur Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Die Bewohner konnten vorläufig bei Verwandten untergebracht
werden. Die Hauptstraße war während der Löscharbeiten komplett gesperrt. Es wurde eine Umleitungsstrecke ausgewiesen. Widrige Witterungsverhältnisse erschwerten die Löscharbeiten durch gefrorene
Leitungen und gefrierendes Oberflächenwasser. Zur Klärung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen.
09.02.2017 Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person++Fahrer(17) ohne Fahrerlaubnis
Reportage Thorsten Gerhardt Am Freitag, 09.02.18 gegen 22:04 Uhr befuhr ein 17-jähriger mit einem Pkw die L214, aus Richtung Guldental kommend, in
Richtung Langenlonsheim. Aus bisher unbekannten Gründen geriet das Auto zunächst nach rechts in den Grünstreifen. Danach kam der Pkw nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in einen
Entwässerungsgraben. Dort stieß der Pkw gegen ein Betonrohr. Hierdurch überschlug sich der Pkw und kam auf dem Dach zum Liegen. Durch den Unfall erlitt die 16-jährige Beifahrerin schwere
Kopfverletzungen. Sie wurde vom Rettungsdienst befreit und musste reanimiert werden. Die Schwerverletzte wurde in die Uniklinik nach Mainz verbracht. Der Fahrer war nicht im Besitz einer
erforderlichen Fahrerlaubnis. Die Feuerwehr Langenlonsheim wurde zum Verkehrsunfall alarmiert mit dem Stichwort "Eingeklemmte Person". Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Person schon befreit.
Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr großflächig ausgeleuchtet und der Brandschutz sichergestellt. Gleichzeitig kümmerten sich Wehrmänner um die Ersthelfer, die unter Schock standen, bis das
Kriseninterventionsteam vor Ort war. Ebenfalls vor Ort war der VG-Bürgermeister Michael Cyfka um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Ein Unfallgutachter wurde zur Klärung der Unfallursache
eingeschaltet. Die L214 war für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme voll gesperrt.
08.02.2017 Auf Strassen-meisterei Sicherungs LKW geknallt -Fahrer eungeklemmt
Reportage Thorsten Gerhardt
Am Donnerstagmorgen, gegen 10:15 Uhr, befuhr ein 50-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Saarland mit seinem Gespann die B41 in Fahrtrichtung Kirn. Etwa in Höhe der Ortschaft Rüdesheim fuhr der 50-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache offenbar ungebremst in einen auf dem rechten Fahrstreifen abgestellten Lkw der Straßenmeisterei. Durch den Lkw der Straßenmeisterei waren Gehölzpflegearbeiten abgesichert worden. Durch den Aufprall wurde der 50-Jährige lebensgefährlich verletzt und in seinem Führerhaus eingeklemmt. Die Rettung des Mannes gestaltete sich schwierig. Schließlich gelang es dem Abschleppunternehmen Fa.Bott, die beiden ineinander verkeilten Fahrzeuge voneinander zu trennen. Der eingeklemmte wurde von den Feuerwehren aus der VG Rüdesheim befreit mittels hydraulischem Rettungsgerät. Der schwerverletzte Fahrer kam in die Uniklinik nach Mainz mit dem Rettungshubschrauber Christoph 23. In dem Fahrzeug der Straßenmeisterei befand sich zur Unfallzeit keine Person. Der Fahrer des LKW von der Straßenmeisterei erlitt einen Schock. Die Bergung der Fahrzeuge wurde durch die Fa. Kappler und Fa. Bott abgearbeitet. Erste Schätzungen gehen von einem Gesamtschaden in Höhe von 350.000 EUR aus. Die Bundesstraße 41 war mehrere Stunden voll gesperrt in Richtung Kirn. Die Polizei nahm den Unfall auf und ein Polizeihubschrauber fertigte Luftbilder an, von der Unfallstelle. Ein Gutachter zur Ermittlung der Unfallursache wurde hinzugezogen.
01.02.2018 Dachstuhlbrand im Mühlenhof in Ippesheim
Reportage Thorsten Gerhardt Der Kamerad und langjährige Zug-führer des Löschzugs Ippesheim meldete, gegen 5:45Uhr, selbst den Brand, als er einen Knall in der Heizungsanlage wahrnahm. Als er das Wohnhaus verließ und in den Heizungsraum gehen wollte, schlugen bereits die Flammen aus dem offenen Dachstuhl seiner Scheune, in der auch Pellets gelagert werden. Er ließ sofort von der Rettungsleitstelle die höchste Alarmstufe auslösen und versetzte damit alle vier Löschbezirke der Stadt Bad Kreuznach in Alarm. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle schlugen die Flammen bereits aus dem Dachstuhl der Scheune. Personen oder Tiere befanden sich nicht in Gefahr. Die angerückten Kräfte bekämpften die Flammen von 2 Seiten. Zum einen wurde die Drehleiter in den Hof des Anwesens gefahren und über ein Wenderohr die Flammen im offenen Dachstuhl niedergeschlagen. Zudem drangen hofseitig mehrere Trupps mit 2 C-Rohren über Steckleitern in den Dachboden zur Brandbekämpfung vor. Von der Rückseite des Anwesens, das am Ortsende an einen Feldweg grenzt, wurden insgesamt 3 C-Rohre vorgenommen und eine Riegelstellung zu der benachbarten Maschinenhalle, in der auch Stroh im Dachstuhl gelagert wird und auf der anderen Seite zu dem Wohnhaus aufgebaut. Damit gelang es relativ schnell das Feuer einzudämmen und eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Scheune ausgeräumt und alle Glutnester abgelöscht. Auch der Dachboden musste komplett geräumt werden. Immer wieder mussten Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz eingesetzt werden, um die letzten Glutnester aufzuspüren und abzulöschen. Nach etwa 5 Stunden rückte ein Großteil der Kräfte ab. Die Einheit Ippesheim verblieb als Brandwache mit einem Fahrzeug an der Einsatzstelle. Die Kriminalpolizei nahm ihre Ermittlungen zur Brandursache auf.